Zündmodul - Phase I.1:Aufbau: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bitte orientieren Sie sich zusätzlich an den [[Zündmodul - Phase I.1:Dateien|hier]] verfügbaren Plänen und Daten. Vor allem der korrekte Anschluss der Kabel ist dort genauer ersichtlich als aus den Fotos in dieser Anleitung (Bestückungspläne)! Einige häufig gestellte Fragen zum Aufbau finden Sie [[System:FAQ#Aufbau|hier]]. Eine Liste der häufig benötigten [[Werkzeug]]e ist ebenfalls verfügbar.''' Falls Sie mehrere Modulplatinen zu einem einzigen Modul verbinden möchten, beachten Sie die Hinweise am Ende dieses Dokuments unter [[#Hinweise zu Modulgruppen|Hinweise zu Modulgruppen]].}}
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'''Bitte orientieren Sie sich zusätzlich an den [[Zündmodul - Phase I.1:Dateien|hier]] verfügbaren Plänen und Daten. Vor allem der korrekte Anschluss der Kabel ist dort genauer ersichtlich als aus den Fotos in dieser Anleitung (Bestückungspläne)! Einige häufig gestellte Fragen zum Aufbau finden Sie [[System:FAQ#Aufbau|hier]]. Eine Liste der häufig benötigten [[Werkzeug]]e ist ebenfalls verfügbar.'''}}
  
 
Je nach bestellter Ausbaustufe sind einige Schritte nicht erforderlich (z.B. keine Gehäusebearbeitung und Montage der Klemmen wenn das Gehäuse bereits bearbeitet und vergossen bestellt wird..).
 
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Wenn Sie unsere empfohlenen Komplettbausätze erworben haben, startet hier Ihr erster Arbeitsgang:
 
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Als nächstes werden die Anschlüsse für den Modulbus in das Gehäuse eingebaut. Der Modulbus-Ausgang (Buchse) und der Eingang (Stecker, freiliegende Kontakte) sind entsprechend der Markierung auf der Leiterplatte (Buchse und Stecker) in die Bohrungen einzubauen. Die Markierung an den Steckverbindern (Pin1 Kennzeichen) zeigt jeweils nach außen (siehe Foto). Der den Steckverbindern beiliegende O-Ring (Gummiring) kommt zwischen Gehäuse und Steckverbinder, nicht auf die Seite der Mutter!
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Als nächstes werden die Anschlüsse für den Modulbus in das Gehäuse eingebaut. Der Modulbus-Ausgang (Buchse) und der Eingang (Stecker, freiliegende Kontakte) sind entsprechend der Markierung auf der Leiterplatte (Buchse und Stecker) in die Bohrungen einzubauen. Die Markierung an den Steckverbindern (Pin1 Kennzeichen) zeigt jeweils nach außen (siehe Foto). Der den Steckverbindern beiliegende O-Ring (Gummiring) kommt zwischen Gehäuse und Steckverbinder, nicht auf die Seite der Mutter! Der Gummiring sollte entfallen wenn die optionalen Schutzkappen verwendet werden.
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<br> Um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, dichten Sie die Steckverbinder bitte zusätzlich mit einer kleinen Menge Silikon ab um die beiden Rillen im Gehäuseprofil zu verschließen. Der Gummiring bzw. der Rind des Schutzkappe reicht dafür leider nicht aus, die Zierrillen sind zu tief.
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<br>Es folgt die Antennenbuchse, auch diese wird eingebaut und verschraubt, bitte auch den Sprengring verwenden. Für eine wasserdichte Montage ist die Antennenbuchse von hinten zu verkleben.
 
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<br>Mit diesem Arbeitsschritt ist der Gehäusedeckel vollständig vorbereitet und für die Montage der Leiterplatte vorbereitet.
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Als letztes wird die aktuelle Firmware für das Zündmodul aufgespielt. Hierzu gibt es eine eigene [[Zündmodule:Firmware aufspielen|Anleitung]].
 
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In diesem Modus verhalten sich mehrere Zündmodulplatinen wie eine einzelne Platine mit mehr Ausgängen (siehe auch [[Modulgruppen]]). Platinen der Baureihe Phase I.1 (produziert ab Mai 2014), unterstützen diesen Betriebsmodus zwar, sind aber nicht komplett dafür bestückt und müssen sollte diese Konfiguration gewünscht sein entsprechend nachgerüstet werden. Durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre raten wir mittlerweile vom Verbau in Modulgruppen ab, da z.B. der Updatevorgang relativ kompliziert auszuführen ist. Alle Platinen müssen dazu doch wieder einzeln zu betreiben sein, was getrennte Einschalter usw. bedingt.
 
In diesem Modus verhalten sich mehrere Zündmodulplatinen wie eine einzelne Platine mit mehr Ausgängen (siehe auch [[Modulgruppen]]). Platinen der Baureihe Phase I.1 (produziert ab Mai 2014), unterstützen diesen Betriebsmodus zwar, sind aber nicht komplett dafür bestückt und müssen sollte diese Konfiguration gewünscht sein entsprechend nachgerüstet werden. Durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre raten wir mittlerweile vom Verbau in Modulgruppen ab, da z.B. der Updatevorgang relativ kompliziert auszuführen ist. Alle Platinen müssen dazu doch wieder einzeln zu betreiben sein, was getrennte Einschalter usw. bedingt.
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* Es ist wichtig, dass das Modul nur dann betrieben wird, wenn auf allen Einzelplatinen die gleiche Firmware läuft! Bei einem Firmware-Update müssen also nacheinander stets sämtliche Platinen mit der neuen Firmware bespielt werden.
 
* Es ist wichtig, dass das Modul nur dann betrieben wird, wenn auf allen Einzelplatinen die gleiche Firmware läuft! Bei einem Firmware-Update müssen also nacheinander stets sämtliche Platinen mit der neuen Firmware bespielt werden.
 
* '''Die Common-Leitung der Moduleplatinen (bei jedem Kanal außen liegender Zündanschluss) darf, auch wenn er innerhalb einer Platine durchverbunden ist, NICHT zwischen den Modulplatinen verbunden werden! Jede Modulplatine muss, was die Zündspannung betrifft, autark arbeiten!'''
 
* '''Die Common-Leitung der Moduleplatinen (bei jedem Kanal außen liegender Zündanschluss) darf, auch wenn er innerhalb einer Platine durchverbunden ist, NICHT zwischen den Modulplatinen verbunden werden! Jede Modulplatine muss, was die Zündspannung betrifft, autark arbeiten!'''
 
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= Schalt- und Bestückungspläne =
 
= Schalt- und Bestückungspläne =
  

Aktuelle Version vom 6. Mai 2024, 19:06 Uhr

Links zum Phase I.1-Zündmodul:   → Kurzbeschreibung   → Bedienungsanleitung   → FAQ   → Pläne und Dateien   → Aufbauanleitung   → Preisliste


Diese Seite erklärt den Aufbau eines Zündmoduls aus einer bereits bestückten Leiterplatte. Die gezeigte direkte Montage der Leiterplatte in die obere Gehäuseschale passt nur mit den vorgesehenen Lautsprecherklemmen, werden andere Kontakte verwendet sind unter Umständen Verbindungsleitungen und eine abweichende Montage nötig.

Achtung: Die Wikiseite der Aufbauanleitung der Phase I-Zündmodule vor Mai 2014 finden Sie hier.
Bitte orientieren Sie sich zusätzlich an den hier verfügbaren Plänen und Daten. Vor allem der korrekte Anschluss der Kabel ist dort genauer ersichtlich als aus den Fotos in dieser Anleitung (Bestückungspläne)! Einige häufig gestellte Fragen zum Aufbau finden Sie hier. Eine Liste der häufig benötigten Werkzeuge ist ebenfalls verfügbar.

Je nach bestellter Ausbaustufe sind einige Schritte nicht erforderlich (z.B. keine Gehäusebearbeitung und Montage der Klemmen wenn das Gehäuse bereits bearbeitet und vergossen bestellt wird..).

Aufbauanleitung

Gehäusebearbeitung (optional)

Das Gehäuse besteht aus einem Aluminium-Strangpressprofil. Es wird auf eine Länge von 305mm oder 360mm gekürzt, je nachdem ob ein Akku eingebaut werden soll oder nicht (die Länge des Akkus beansprucht den zusätzlichen Platz innerhalb des Gehäuses). Sie können bereits fertig abgelängte (aber ansonsten unbearbeitete) oder auch komplett mit Anschlussklemmen wasserdicht vorbereitete Profile von uns beziehen. In die abgelängte Oberschale müssen nun Löcher für die Klemmen, die LED, die Modulbus-Anschlüsse und eventuell die Antennenbuchse gebohrt (besser gefräst) werden. Für den Anschluss von Zündern können jegliche Anschlussklemmen benutzt werden, die sich in einem Aluminiumprofil elektrisch isoliert einbauen lassen.
Für die von uns benutzten Lautsprecherklemmen (die handelsüblichen haben zu kurze Lötfahnen und passen nicht) müssen zusätzlich zu den Löchern für die Anschlussfahnen noch Löcher für die Befestigungsschrauben gebohrt werden, dies ist jedoch von der verwendeten Anschlussmethode abhängig. Entsprechende technische Zeichnungen für die Gehäusebearbeitung finden Sie bei den Unterlagen des Zündmoduls.
All diese Bearbeitungsschritte sind natürlich nicht notwendig, wenn Sie sich für die fertig aufgebaute Gehäusevariante entschieden haben.

Montage der Anschlussklemmen (optional)

Zündmodul-Klemmenmontage
Zündmodul-Klemmenverguss

Bei Verwendung von Lautsprecherklemmen werden diese in die Bohrungen im Modulgehäuse eingesetzt und an den Seiten verschraubt. Wenn alle Klemmen montiert sind, werden die Klemmen von der Unterseite mit einer nicht zu flüssigen Dichtmasse vergossen. Im selben Arbeitsschritt wird auch die LED (Polung beachten) montiert und verklebt.
All diese Bearbeitungsschritte sind natürlich nicht notwendig, wenn Sie sich für die fertig aufgebaute Gehäusevariante entschieden haben.

Montage der Antennenbuchse und der Modulbusanschlüsse

Wenn Sie unsere empfohlenen Komplettbausätze erworben haben, startet hier Ihr erster Arbeitsgang:

Zündmodul-Steckverbindermontage

Als nächstes werden die Anschlüsse für den Modulbus in das Gehäuse eingebaut. Der Modulbus-Ausgang (Buchse) und der Eingang (Stecker, freiliegende Kontakte) sind entsprechend der Markierung auf der Leiterplatte (Buchse und Stecker) in die Bohrungen einzubauen. Die Markierung an den Steckverbindern (Pin1 Kennzeichen) zeigt jeweils nach außen (siehe Foto). Der den Steckverbindern beiliegende O-Ring (Gummiring) kommt zwischen Gehäuse und Steckverbinder, nicht auf die Seite der Mutter! Der Gummiring sollte entfallen wenn die optionalen Schutzkappen verwendet werden.

Um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, dichten Sie die Steckverbinder bitte zusätzlich mit einer kleinen Menge Silikon ab um die beiden Rillen im Gehäuseprofil zu verschließen. Der Gummiring bzw. der Rind des Schutzkappe reicht dafür leider nicht aus, die Zierrillen sind zu tief.
Ein Foto mit montierten Kappen finden Sie in der Audiomodul-Auffbauanleitung.

Es folgt die Antennenbuchse, auch diese wird eingebaut und verschraubt, bitte auch den Sprengring verwenden. Für eine wasserdichte Montage ist die Antennenbuchse von hinten zu verkleben.
Mit diesem Arbeitsschritt ist der Gehäusedeckel vollständig vorbereitet und für die Montage der Leiterplatte vorbereitet.

Einbau der Elkos in die Modulplatine

Zündmodul-Elkos einbauen

Beim einlöten der Elkos ist unbedingt auf die richtige Polarität zu achten. Der Pluspol ist auf der Leiterplatte mit einem kleinen + gekennzeichnet. Der Strich auf dem Eklo kennzeichnet den Minuspol. Die Elkoanschlüsse dürfen nicht zu weit durch die Leiterplatte ragen (max. 3mm) und sollten nur von unten verlötet werden. Bitte auch die unterschiedlichen Werte achten und an der richtigen Stelle einsetzen.

Einbau des Funktransceivers in die Modulplatine

Zündmodul-Funktransceiver

Falls ein Funktransceiver (FT) verwendet werden soll wird dieser auf die Modulplatine passgenau aufgelegt und vorsichtig mit wenig Zinn verlötet. Dabei ist unbedingt auf die korrekte Einbaurichtung zu achten. Die Kontakte des FT und die Kontakte auf der Platine müssen genau zueinander passen. Es ist hilfreich zuerst ein Pad auf der Leiterplatte zu verzinnen und den FT nun aufzulegen. Eine Hand richtet den FT aus, die andere lötet den vorverzinnten Pin an. Ist der FT passgenau fixiert werden auch die anderen Pins verlötet. Im Anschluss sollte unbedingt geprüft werden, ob keine unerwünschten Kurzschlüsse entstanden sind (Lupe verwenden!), im Fehlerfall droht sonst ein Hardwaredefekt.

Einbau des Reedkontakts in die Modulplatine

Reedkontakt einbauen

Als letzter Arbeitsschritt vor dem Einbau der Leiterplatte in den Moduldeckel wird der Reedkontakt eingelötet. Dieser wird auf der unbestückten LP-Seite bestückt und im Anschluss verlötet.
Bitte beim Umgang und vor allem beim Biegen der Anschlüsse jeglichen Krafteintrag vom Glasgehäuse fern halten! Falls die Anschlüsse gebogen werden müssen bitte mit einer Pinzette o.ä. zwischen dem Gehäuse und der Biegestelle den Anschlussdraht fassen um einen Krafteintrag (und damit die Zerstörung der Glasgehäuses) zu vermeiden. Vorsicht auch beim Ablegen der Leiterplatte um den Reedkontakt nicht zu zerstören.

Einbau der Modulplatine

Zündmodul-Leiterplatte in Gehäuseoberteil eingebaut
Zündmodul-Leiterplatte in Gehäuseoberteil eingebaut

Vor der Montage bitte kontrollieren ob der Reedkontakt korrekt eingebaut ist und im Falle eines Funkzündmoduls der Kabelbinder für die Antennenleitung durchgesteckt ist. Falls hier etwas vergessen wird lässt sich das nur sehr schwer nachholen.
Als nächstes wird die fertige Leiterplatte von hinten auf die Anschlussfahnen der Steckverbinder, der LED und die Lautsprecherklemmen-Kontakte aufgesetzt und evtl. ausgerichtet. Bitte auf einen genügenden Abstand zwischen Leiterplatte und Gehäusedeckel achten, dieser beträgt ca. 6mm. Wenn hier alles in Ordnung ist, wird die Platine von oben mit den Anschlussfahnen verlötet. Dadurch wird sie fixiert und kann nicht mehr herausfallen.

Anschluss der Antennenverbindung und der Modulbusstecker

Antennenkabel anschließen (Beispielbild)

Das Antennenkabel hat mittlerweile einen Mini-Steckverbinder und braucht nicht mehr vorbereitet oder angelötet werden. Es wird nur noch auf den kleinen Steckverbinder auf der Leiterplatte aufgesteckt. Hierzu ist der Ministecker genau auf den Steckverbinder der Leiterplatte aufzulegen und mit sanftem Druck mit einem Hilfswerkzeug (hier wurde ein Essstäbchen verwendet) aufzudrücken bis es "klickt" und im Anschluss mit einem Kabelbinder gesichert.

Einbau und Anschluss der Akkus

Akkukabelsatz wird vorbereitet

Der Akkukabelsatz wird nun vorbereitet, dazu werden die Leitungen abisoliert und verzinnt und anschließend die Flachstecker für die Akkukontakte angelötet oder falls Chrimpzange vorhanden, angecrimpt.

Akkukabelsatz wird vorbereitet

Anschließend wird in die Plusleitung (rot) der Sicherungshalter eingebaut, Sicherung bitte noch nicht bestücken!

Akkus werden installiert

Nun werden die beiden Akkus miteinander verbunden (der Pluspol des einen Akkus mit dem Minuspol des anderen). Der freie Plus- und Minuspol werden nun mit den entsprechenden Anschlüssen auf der Modulplatine verlötet und die Akkus anschließend in den Boden des Moduls eingeklebt (am einfachsten mit doppelseitigem Spiegelklebeband). Es sollte darauf geachtet werden, dass das Modul trotz der verbundenen Anschlussleitungen noch bequem geöffnet werden kann.

Abdichten des Moduls

Dichtungen einbauen
Dichtungen einbauen

Sofern das Modul wasserdicht werden soll, wird die Rundschnurdichtung in die Verschlusspartie des Deckels eingelegt. Wenn man die Dichtung vor dem Einlegen einmal mit einem Tuch abreibt, welches man mit ein bisschen Silikonspray benetzt hat, geht es viel leichter. Die Dichtschnur darf nicht lang gezogen werden da sie sich später wieder zusammenzieht und somit dann offene Bereiche entstehen.
Anschließend werden die Deckel auf den Einbau vorbereitet, indem je eine Dichtungsplatte passend auf die stirnseitigen Bleche aufgelegt wird. Bei selbst zugeschnittenen Dichtungen bitte die Gummiplatte etwas überstehen lassen und nach dem Zusammenbau von Außen mit einem Cuttermesser entfernen, so dass die Dichtung auf jeden Fall mit dem Gehäuserand abschließt.

Display vorbereiten

Schutzscheibe verkleben

Zuerst wir die Schutzscheibe auf die Stirnplatte des Zündmoduls geklebt.

Display mit Heftpunkten versehen

Nun wird das Display am äußersten Rand vorsichtig mit wenig Silikon bestrichen um es an die Stirnplatte heften zu können.

Stirnplatte mittig aufkleben

Dazu wird das Display auf den Tisch gelegt und die Stirnplatte mittig aufgelegt so dass die Heftpunkte die Verklebung herstellen. Nach einiger Trocknungszeit der Heftpunkte ist das Display von der Seite mit Silikon fest mit der Stirnplatte zu verkleben.

Anschluss des Displays

Display anschließen Version 1
Display anschließen Version 2

Falls ein Display eingebaut werden soll, so wird die entsprechende Frontplatte des Moduls neben dieses gelegt, so dass das Display befestigt werden kann. Das Display wird nun von hinten auf die schon auf die Stirnplatte geklebte Glasscheibe aufgelegt und auch verklebt (beides am besten mit Silikon). Das Anschlusskabel wird vorsichtig in den auf der Platine befindlichen Verbinder eingeführt und fest eingedrückt.

Verschließen des Moduls

Deckel verschraubt (Beispielbild)

Nun sollten Ober und Unterschale aufeinander gesetzt und die Front- und Rückplatten angeschraubt werden, hierbei sind die optionalen Dichtplatten und Dichtscheiben zu verwenden.

Beschriften des Moduls

Aufkleber anbringen

Als letztes werden die Klemmen mit den passenden Aufklebern beschriftet. Das Modul ist nun fertig zusammengebaut und muss noch geprüft werden.

Funktionstest

Sämtliche Leiterplatten werden vor der Auslieferung von uns geprüft. Nach der Endmontage sollte ein abschließender Funktionstest des Zündmoduls durchgeführt werden. Auf den Modulplatten befindet sich bei der Auslieferung bereits eine funktionfähige Firmware. Mit dieser lassen sich die Module durch Benutzen testen. Dazu sollten die Module einmal gründlich "bespielt" werden. Zur Überprüfung ob alles korrekt funktioniert ist es empfehlenswert alle Ausgänge zu programmieren und mit "Test-LED" zu schießen und angeschlossene Widerstände von z.B. 5, 10 und 22 Ohm zu messen. Hierbei sollten Funk- und Kabelverbindungen getestet werden. Wenn hier alles funktioniert sind die Module nach einem evtl. erforderlichen Firmwareupdate einsatzbereit.

Aufspielen der aktuellen Firmware

Als letztes wird die aktuelle Firmware für das Zündmodul aufgespielt. Hierzu gibt es eine eigene Anleitung.

Schalt- und Bestückungspläne

Aktuelle Schalt- und Bestückungspläne finden Sie hier.